Flamenco beinhaltet viele verschiedene Tänze, auch Tänze mit eher folkloristischem Charakter, z. B. die »Sevillana« aus Andalusien oder die »Rumba« mit südamerikanischem Einfluß.
Die Andalusier*innen tanzen ihren folkloristischen Tanz mit viel Gefühl und Temperament öffentlich auf allen ihren »Ferias« (Feste und Märkte). Aber auch in Kneipen oder Hinterhöfen trifft man mit etwas Glück auf begeisterte Tänzer*innen. Ob Jung oder Alt, der*die Spanier*in drückt seine Lebensfreude durch Flamencotanzen aus.
Tanz und Musik des Flamenco vermitteln tiefe Gefühle. Wie kaum ein anderer Tanz bietet er die Möglichkeit des unmittelbaren und intensiven Ausdrucks, so wie es die Flamenco-Sängerin Tía Anica la Piriñaca für sich beschreibt: »Wenn ich singe, schmeckt mir der Mund nach Blut«.
Die Sevillana hat vier Strophen mit unterschiedlichen, aber feststehenden Choreographien. Die Flamenco-Tänzer*innen stehen sich dabei paarweise gegenüber. Sie sind Tänzer*in und Percussionist*in in einem: Mit verschiedener Schritt- und Stampftechnik unterstreichen sie den Rhythmus, Arme und Oberkörper betonen eher Gesang und Melodie.
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Ihre Ausbildung in Steptanz und spanischem Tanz erhielt Regina am Tanzstudio des Deutschen Theaters in München und an der New York City Dance School in Stuttgart. Durch zahlreiche Workshops bei internationalen Lehrkräften bildet sie sich ständig weiter. Ihre Steptanz-Auftritte zeichnen sich durch Witz und Pfiff aus. Der Flamenco liegt ihr familiengemäß im Blut, ihre ersten Flamencoschritte tanzte Regina als Kind im Süden Spaniens. Mit ihrer lockeren und freundlichen Art begeistert sie die Teilnehmer nicht nur im Step- und Flamenco-Unterricht, sondern auch in unseren Crash-Kursen für »Walzer und Discofox«. Diese führt sie gemeinsam mit ihrem Sohn Lukas als Tanzpartner und Assistent durch.